Über mich



Über mich


„Geh nicht dahin, wohin der Weg dich hinführt.
Geh dahin, wo es keinen Weg gibt,
und hinterlasse eine Spur.“

Ich erblickte am 13. Mai 1978 das Licht dieser Welt. Nach meiner Schullaufbahn machte ich 1996 ein Freiwilliges Soziales Jahr auf einer chirurgischen Abteilung im Krankenhaus. Anschließend absolvierte ich meinen Zivildienst in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung, in der ich nahtlos, als Mitarbeiter auf einer anderen Gruppe, übernommen wurde. Nach dem Ende meines Vertrages entschied ich mich gegen eine Ausbildung im sozialen/pflegerischen Bereich, da ich mich mit den systemischen Gegebenheiten nicht anfreunden konnte und sie als nicht tragbar empfand, obwohl mir die Arbeit mit Menschen sehr viel Spaß gemacht hat.

So entschloss ich mich, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, und wagte 2002 den Sprung in die Selbstständigkeit. Nach einem holprigen Anfang und dem ausprobieren von verschiedensten Kunstformen, hab ich mich für das Lederhandwerk und die Jonglage entschieden. Das ließ sich sehr gut miteinander kombinieren. Mit der Zeit haben sich zwei Berufe daraus entwickelt.

Die ständige Beschäftigung mit dem Menschsein ist mir auch nach meinem „normalen“ Arbeitsleben nicht abhandengekommen, und wurde durch meine Kinder, die meine größten Lehrer sind stark angefeuert. Immer wieder inspirierten mich die drei wichtigsten Fragen der Existens: Woher kommen wir, wohin gehen wir und was machen wir hier eigentlich?

Ich befasse mich theoretisch und praktisch seit über 20 Jahren mit verschiedenen Techniken und Themen, die sich alle bei dem Punkt menschliche Entwicklung und Genesung kreuzen, da mir eine gesunde Erde und alle Wesen auf dieser, ein echtes Anliegen sind.

Als ich mich 2015 zu meinem ersten Workshop für das Holotrope Atmen nach Stanislav Grof entschied, stellte sich eine weitere Weiche in meinem Leben. Hier liefen für mich alle Themen zusammen die mir so sehr am Herzen liegen: Spiritualität, Musik, Medizin, Kreativität, Ganzheitliche Arbeit mit Menschen, Geschichte, Philosophie, Kunst usw. Also entschloss ich mich 2019 zur Ausbildung, um in Zukunft selber Atemworkshops geben, und endlich wieder Menschen zu begleiten zu können.

Ich lebe mit meiner Familie in Lübeck.

Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei all meinen „Lehrern“, Wegbegleitern, Freunden und Feinden, und natürlich bei meiner Familie bedanken, die mir in allen Lebenslagen zur Seite standen und stehen.